Turnierbericht  

   14. Lahn-Dill-Cup 2004
5./6. Juni 2004 / Aßlar-Werdorf

Der TV 09 Werdorf veranstaltete am 5. und 6. Juni 2004 den 14. Lahn-Dill-Cup. Gespielt wurde in 3 Klassen:
  • Klasse 1: Oberliga bis Verbandsliga
  • Klasse 2: Bezirksklasse bis A-Klasse
  • Klasse 3: B-Klasse, C-Klasse und Hobbyspieler

Als Hobbyspieler habe ich mich natürlich in der Klasse 3 für das Herreneinzel angemeldet. Am Start waren 12 Herren, welche in der Vorrunde in 3 Gruppen zu je 4 Spielern antraten. Jeweils die Gruppenersten, die Gruppenzweiten und die beiden bestplazierten Gruppendritten kamen ins Viertelfinale.

Gespielt wurde in der Klasse 3 erstaunlicherweise mit Plastikbällen. Wie ich später erfuhr, wird im Bezirk Wetzlar auch noch in der B-Klasse mit Plastikbällen gespielt.

Im ersten Spiel hatte ich mehr mit mir selbst zu kämpfen als mit meinem Gegner. Das Frühstück zuvor war wohl etwas zu reichhaltig gewesen und so konnte ich kaum laufen ;-)
Zum Glück hatte mein Gegner einige Probleme mit den Plastikbällen und ich konnte das Spiel knapp mit 15:13 und 15:11 gewinnen.

Im zweiten Spiel ging es dann mit dem Laufen schon besser, ich gewann der ersten Satz recht deutlich mit 15:7. Danach wurde mein Gegner aber stärker und ich verlor Satz 2 und 3 mit 10:15 und 9:15.

Das dritte Spiel in der Vorrunde habe ich dann kampflos gewonnen, da mein Gegner vorzeitig aus dem Turnier ausgestiegen war. Aber vermutlich hätte ich das Spiel gewinnen können, da er die anderen beiden Spiele verloren hatte.
Da dann mein Gegner aus dem ersten Spiel (das ich gewonnen hatte) klar in 2 Sätzen gegen meinen Gegner aus der 2. Runde (wo ich verloren hatte) gewann, gab es in meiner Gruppe 3 Spieler mit 2:1 Siegen. Damit mußten die gewonnenen Sätze entscheiden, wer welchen Platz in der Vorrunde belegte.

Spieler Spiele Sätze
Mirko 2:1 5:2
1. Gegner 2:1 4:2
2. Gegner 2:1 4:3
3. Gegner 0:3 0:6

Da ich mein erstes Spiel in zwei Sätzen gewonnen und mein 2. Spiel in drei Sätzen verloren hatte, wurde ich mit 5:2 Sätzen Gruppenerster.

Im Viertelfinale "durfte" ich dann wieder 3 Sätze spielen. Den ersten Satz verlor ich mit 10:15, konnte mich dann aber steigern und gewann den zweiten Satz mit 15:10. Im dritten Satz ging es dann ganz knapp zu: Bis zum 12:12 war alles ausgeglichen. Dann konnte ich aber 3 Punkte machen und gewann den Satz mit 15:12. Konditionell war ich aber da schon ziemlich fertig ...

Im Halbfinale traf ich dann wieder auf den Gegner vom ersten Spiel. Wie er mir später erzählte, spielte er in der vergangenen Saison im Bezirk Frankfurt in der B-Klasse und wird in der kommenden Saison in der A-Klasse spielen.

Da ich vor dem Halbfinale nur etwas 10 Minuten Pause hatte und mein Gegner im Viertelfinale nur 2 Sätze spielen mußte, rechnete ich damit, dass ich konditionell nicht allzu lange mithalten würde können. So kam es dann auch. Während ich den ersten Satz noch mit 15:6 gewinnen konnte, verlor ich den zweiten Satz mit 11:15. Zum Glück gab es vor dem dritten Satz eine längere Pause, so dass ich dann etwas erholt in den 3. Satz gehen konnte. Diesen gewann ich dann zum Glück recht schnell und klar mit 15:2. Wenn der Satz auch nur 5 Minuten länger gedauert hätte, dann hätte ich es wohl nicht mehr geschafft.

Im Finale war ich dann chancenlos. Nach 3 Spielen über 3 Sätze konnte ich kaum noch laufen. Ich machte zwar (wie sonst bei mir üblich) kaum leichte Fehler (Ball ins Aus oder ins Netz), aber die Drops meines Gegners bekam ich meist nicht mehr. So verlor ich dann das Finale mit 8:15 und 12:15.

Als Preis für den 2. Plazu gab es neben einem CD-Turm noch einige kleinere Sachen: Einen Kugelschreiber, einen Schlüsselanhänger, ein Feuerzeug und einen Zollstock :-)

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